Über uns
WER WIR SIND
Das Lebenshaus Osterfeld wird von dem gemeinnützigen Verein „Christliches Lebenshaus Osterfeld e.V.“ als freie Initiative innerhalb der evangelischen Kirche getragen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist „geistliches Leben“ zu fördern. Ein Mitglieder– und Freundeskreis unterstützt dieses Anliegen mit Spenden und praktischer Hilfe. Mit der evangelischen Kirche, insbesondere dem Dekanat Biedenkopf-Gladenbach der EKHN, sind wir personell und ideell eng verbunden.
Den Vorstand bilden derzeit:
Christian Kreutz – 1. Vorsitzender
Ulrich Müller – 2. Vorsitzender
Iris Giehl – Kassiererin
Wolfgang Lassek – Schriftführer
Daniela Dita und Matthias Waldhoff – Hausleitung
Seit Oktober 2022 arbeiten Daniela und Matthias Waldhoff auch als Referenten für Erwachsenenbilung im Dekant Biedenkopf-Gladenbach.
WAS WIR WOLLEN
Unsere Anliegen ist es, dass Menschen ihren Glauben vertiefen und ihre Persönlichkeit entwickeln. Dafür bieten wir Zeiten und Räume zur Stille und Einkehr. Die Neuausrichtung im Leben und die Gottesbegegnung wollen wir bei Einkehrtagen, Seminaren zu geistlichen Themen, Exerzitien im Alltag, Pilgerangeboten und anderem mehr unterstützen. Näheres finden Sie in unserem Jahresprogramm Daneben bieten wir auch die Möglichkeit zum Rückzug, wenn Menschen Zeiten der Stille und des Gebetes suchen. Für Gruppen gestalten wir auf Anfrage Einkehrtage oder thematische Angebote für ihren Aufenthalt bei uns. Gruppen wie Kirchenvorstände und Hauskreise können bei uns ihre Einkehrtage und Klausuren in ruhiger, inspirierender Umgebung gestalten.
WAS UNS TRÄGT
Grundlage und Fundament unserer Arbeit ist Jesus Christus, der diese Arbeit ins Leben gerufen hat. Sein JA zum Lebenshaus trägt uns in allen Höhen und Tiefen. Seine Versorgung haben wir in den über 25 Jahren immer wieder erlebt. Die Zukunft des Lebenshauses wissen wir in seinen Händen und vertrauen darauf, dass er wirkt.
… für all die Menschen, die uns in Mitarbeiterschaft und praktischem Dienst unterstützt haben.
… für all die Menschen, die sich im Gebet hinter uns gestellt haben und die „Gutes“ über uns sagen.
… für all die Menschen, die uns finanziell unterstützen. Denn neben den Einnahmen aus Seminaren und Gästegruppen wird unsere Arbeit zum großen Teil durch Spenden mitgetragen.
WOHER WIR KOMMEN
Auf dem Wege
Ein Lebenshaus – Lebenslauf
Erste Ideen für eine Lebenshausarbeit entstehen in der zweiten Hälfte der achtziger
Jahre im sogenannten Nordkreis (Hauptamtliche in Nordnassau).
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14.06.1990 Erstes Treffen der Freunde am Christlichen Lebenshaus in Bad Marienberg.
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27.09.1990 Vereinsgründung in Bad Marienberg. Pfr. Klaus Lehrbach wird der erste Vorsitzende.
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1990 – 1993 Zwischen Hoffen und Bangen werden viele Häuser gesucht, geprüft und verworfen.
Gibt es keinen/einen Beginn?
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1993 Im Frühjahr kommt von Wolfgang Lassek der Hinweis auf eine Immobilie in Osterfeld.
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22.03.1993 Die Mitgliederversammlung in Herborn-Burg beschließt den Kauf vom „Gasthaus zum
Osterfeld“ in Osterfeld zum 01.06.1993.
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10.05.1993 Bei der Mitgliederversammlung in Herborn-Burg wird Joachim Strauch zum Hausleiter berufen. Sein Dienst beginnt am 01.01.1994. Ein erster Info-Prospekt entsteht. Umbaupläne entstehen in Zusammenarbeit mit dem Architekten Hans
Jürgen Bretsch aus Haiger. Ideen für das Leben und Arbeiten im Haus entstehen.
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14.11.1993 Erster Tag der offenen Tür in Osterfeld. Wir stellen das Haus, die Umbaupläne und die kommende Arbeit vor.
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01.01.1994 Es beginnen viele Baueinsätze, die dem Haus innen und außen ein anderes Gesicht geben. Mit Hochdruck wird an einer Wohnung für die Hausleitung gearbeitet und die ersten Gästezimmer entstehen. Marliese Strauch übernimmt die Verantwortung für den hauswirtschaftlichen Bereich.
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19.06.1994 Tag der offenen Tür mit Direktor Fritz Gaiser (Johanneum, Wuppertal) und der Einführung von Joachim Strauch in die Leitung der Lebenshausarbeit.
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Herbst 1994 Erste inhaltliche Angebote: Einkehrtage, Gebetsabende
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22.12.1994 Einzug von Familie Strauch ins Lebenshaus
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1995 Seminartage, Einkehrtage, Osternacht, Familiencamp und immer wieder Bauen. Das neue Treppenhaus entsteht.Das Lebenshaus-Café beginnt – bis heute immer am ersten Sonntag im Monat. Und Singen & Beten ist im Programm – auch bis heute immer am ersten Mittwoch im Monat.
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02.07.1995 Tag der offenen Tür
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1996 Die Veranstaltungsangebote nehmen zu. Erste Gruppen (Frauenkreise und Kirchenvorstände) kommen ins Haus.
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01.09.1996 Heike Holsten aus Tarmstedt beginnt ein freiwilliges soziales Jahr. Sie wird die Einzige bleiben, die von dieser Möglichkeit Gebrauch macht im Lebenshaus mit zu leben und mit zu arbeiten. Die ursprüngliche Idee einer Lebensgemeinschaft gelingt bei uns nicht.
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Herbst 1997 Die Küche wird komplett neu.
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1998 Die Gästezimmer – 5 DZ und 2 EZ auf zwei Etagen – sind nun alle fertig.
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05.09.1999 Tag der offenen Tür – wir stellen die Idee einer Kapelle vor.
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Oktober 1999 Erster Werkkurs für Egli-Figuren.
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23.10.1999 Die Mitgliederversammlung beschließt den Bau einer Kapelle. Konkrete Planungen mit dem Architekten Bretsch beginnen.
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01.04.2000 Der Entwurf der Kapelle von Architekt Bretsch liegt vor und wird beraten.
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11.08.2000 Die Mitgliederversammlung beschließt einstimmig den vorgelegten Entwurf anzunehmen und die Kapelle nach diesen Plänen zu bauen. Der Bauantrag soll schnellstmöglich gestellt werden.
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03.09.2000 Beim Tag der offenen Tür legen wir mit Steinen auf dem Hof die Originalgröße der Kapelle, stehen in und um die Kapelle und singen: „Tut mir auf die schöne Pforte“. Dieses Lied wird uns immer begleiten, wenn es um die Planung und Realisierung der Kapelle geht.
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02.12.2000 Der Schuppen wird abgerissen und die Fundamente für Kapelle ausgebaggert.
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2000 Frauen- und Männerwochenenden kommen ins Programm.
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Februar 2001 Die Baugenehmigung für die Kapelle liegt vor.
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April 2001 Fundamente und Bodenplatte werden betoniert.
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04.06.2001 Zum ersten Mal gestalten wir unseren Tag der offenen Tür am Pfingstmontag. Das ist so geblieben bis heute. Wir feiern die Grundsteinlegung für die Kapelle. Die Außenwände sind zum Teil gemauert.
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17.10.2001 Richtfest für die Kapelle.
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20.05.2002 Einweihung der Kapelle unter Mitwirkung von Pfr. Paul Martin Clotz und sehr vielen Gästen. Der Posaunenchor aus Nierstein und der 150 PS Gospelchor aus Battenberg gestalten die Feiern mit.
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01.12.2002 Die Kirchengemeinde Allendorf feiert den ersten Gottesdienst in der Kapelle. Seit der Zeit wird der Gottesdienst einmal im Monat gefeiert.
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2003 Die Wege zum Lebenshaus und zur Kapelle werden gepflastert.
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09.06.2003 Ein richtiger Bischof ist bei unserem Tag der offenen Tür zu Gast: Prof. Dr. Christian Zippert aus der EKKW.
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Oktober 2003 Erste Homepage-Idee wird vorgestellt.
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26.06. 2004 Zum ersten Mal bieten wir einen Pilgertag an und seit der Zeit gehören Pilgerwege zum Programm.
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20.11.2004 Erste Überlegungen zur Umgestaltung der ehemaligen Kneipe in einen Seminarraum nehmen Gestalt an.
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2005 Zum ersten Mal erscheinen unsere Angebote unter einem Jahresthema: „Herz, was verlangst du?“
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2006 Die Zusammenarbeit mit Walter Sellmann beginnt bei den Pilgerwegen.
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13.09.2006 Beginn der Umbauarbeiten für den neuen Seminarraum.
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Nov. 2007 Zum ersten Mal finden die „Exerzitien im Alltag“ im Lebenshaus statt. Auch sie
werden zu einem jährlichen Angebot.
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Ende 2007 Die Arbeiten am neuen Seminarraum sind abgeschlossen.
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2009 Das „Enneagramm“ und wie wir mit „burn out“ umgehen beschäftigen uns neben den üblichen Angeboten.
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2010 Zahlreiche Kirchen, Gemeinden und Verbände gestalten ein „Jahr der Stille“. Wir schließen uns mit unserem
Programm an. Endlich wird auch das Fachwerk auf der Rückseite vom Lebenshaus ansehnlich gemacht. Und vier Steine geben Besuchern Anregungen auf dem Weg zur Kapelle.
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2011 Uns begleiten in besonderer Weise Bilder durch das Jahr. Jeden Monat steht ein anderes Bild in der Kapelle zur stillen Betrachtung.
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2012 Zehn Jahre nach der Einweihung der Kapelle überschreiben wir unsere Angebote mit „Gern in deinem Haus“.
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09.06.2014 Wieder predigt mal ein Gast aus Kurhessen-Waldeck, die Dekanin von Frankenberg, Pfarrerin Petra Hegmann und damit zum ersten Mal eine Frau beim Tag der offenen Tür.
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2015 Zum letzten Mal stellt Joachim Strauch das Programm für ein ganzes Jahr zusammen.
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2016 wird er in Ruhestand gehen.
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2016 „weiter gehen …“ so steht es über dem Jahr, das eine Veränderung in der Lebenshausarbeit bringt. Nach 22 Jahren gehen Marliese und Joachim Strauch in Ruhestand. Mit einem fröhlichen Fest werden sie beim Tag der offenen Tür verabschiedet. Die Veranstaltungen gehen weiter, wenn auch ein wenig abgespeckt.
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2017 Trauer und Freude gehören zu diesem Jahr. Erstmals stirbt ein Vereinsmitglied, Gunhild Sandrock, unsere Kassiererin.
Und die große Freude ist, dass mit Waltraut Riedel ab Januar 2018 eine neue Hausleiterin angestellt werden kann. -
04.02.2018 Waltraut Riedel wird von Dekan Andreas Friedrich in ihren Dienst im Lebenshaus und im Dekanat Biedenkopf-Gladenbach eingeführt.
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2019 mit „25 Stunden Gebet“ feiern wir das 25-Jährige Bestehen des Lebenshauses in Osterfeld.
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11.09.2022 Waltraut Riedel wird von der stellvertretenden Dekanin Christina Ronzheimer und dem Vorstand des Lebenshauses in einem Gottesdienst im Dorfgemeinschaftshaus Osterfeld in den Ruhestand verabschiedet.
- 01.10.2022 Matthias und Daniela Dita Waldhoff übernehmen die Leitung des Lebenshauses.
- 27.11.2022 Ehepaar Waldhoff wird von Dekan Andreas Friedrich in ihren Dienst im Lebenshaus und im Dekanat Biedenkopf-Gladenbach in der ev. Kirche Allendorf (Eder) feierlich eingeführt.
ANDERE ÜBER UNS
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Braustadtstraße 2
35108 Allendorf / Eder-Osterfeld
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