Kapelle
Unsere Kapelle ist ein besonderer Ort. Sie lädt ein …
… zum Schweigen
… zum Beten
… zum Hören
… zum Klagen
… zum Loben
… zum Danken
… zum Feiern
Tagsüber ist sie für jeden Besucher geöffnet. Zu bestimmten Zeiten sind Sie herzlich eingeladen zum „Singen und Beten“ oder zum Mitfeiern der Gottesdienste .
In der Regel findet jeden 2. Sonntag im Monat um 09.15 Uhr ein Gottesdienst in der Kapelle statt.
An jedem zweiten und vierten Dienstag im Monat treffen sich Menschen zu „Singen und Beten“.
Geschichte
Der Wunsch, eine Kapelle zu haben, einen Ort, der das Beten leichter macht, der zum Loben einlädt, der zum Klagen Raum gibt, diesen Wunsch haben wir von der ersten Minute der Lebenshausarbeit an im Herzen getragen. Zwischen Wunsch und Verwirklichung lagen dann aber viele Jahre.
Was leben soll, braucht einen Raum. Wenn das Schweigen, Hören und Beten die Mitte aller Lebenshausarbeit sein sollte, dann musste das irgendwo sichtbar werden.
Der erste Raum, in dem wir unsere Andachten gefeiert haben, war klein und schlicht. Ein paar Stühle, ein Tuch, eine Kerze und ein Kreuz, inmitten einer großen Baustelle hatten wir doch einen Ort der Ruhe und des Aufatmens.
Dann sind wir umgezogen. In dem alten Pferdestall – er stand dort, wo jetzt die Kapelle steht – haben wir eine „Franziskus-Ecke“ eingerichtet. Sie machte ihrem Namensgeber, der ja die Armut so liebte, alle Ehre.
Was aber beiden Räumen am meisten fehlte, war „Öffentlichkeit“. Wir wünschten uns eine geöffnete Kapelle, in die Menschen einfach kommen konnten – Wanderer, Dorfbewohner, Besucher.
Wir wünschten uns öffentliche Gottesdienste in dieser Kapelle. Wir wollten nicht nur ein Haus für uns, sondern für das Dorf Osterfeld.
Wir wünschten uns eine predigende Kapelle. Sie sollte die Menschen an-sprechen, ihre Steine sollten Zeugnis geben von der Liebe Gottes, ihre Einrichtung die Gedanken auf den Auferstandenen lenken, ganz ohne menschliche Worte.
Eines Tages waren dann im Haus die Gästezimmer einladend und schön, die Aufenthaltsräume hell und freundlich. Viel Sorgfalt, Geld und Mühe waren investiert worden. Wir hatten Zeit und Kraft, ein neues Werk zu beginnen.
U. Müller
Kapellenheft
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Während ich auf dich warte, mein Gott, werde ich gewahr, dass ich erwartet bin von dir, dass du mich unablässig lockst, bis ich es wage, mich dir zu lassen. Da bin ich, mein Gott, da bin ich.
Antje Sabine Nägeli
Adresse
Lebenshaus Osterfeld
Braustadtstraße 2
35108 Allendorf / Eder-Osterfeld
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